Gespräch mit Ulrich Lampen am 24.5.2013
in München

Henry Rotmensch

1925 im polnischen Bedzin geboren; 1939 in Sosnowitz von der SS gefangen genommen und ins Arbeitslager Johannesdorf (Oberschlesien) verbracht; Zwangsarbeit für die Reichsautobahn Oppeln-Kattowitz und als Lokomotivführer; 1940 im Arbeitslager Markstädt bei Breslau, Zwangsarbeit als Zimmermann beim Bau eines Krupp-Werks; 1943 im KZ-Außenlager Fünfteichen und KZ Gross-Rosen; 1944 Deportation ins KZ Buchenwald, Unterbringung im „Zigeunerblock” (Block 47); von dort Transport nach Spaichingen (Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof); am 18. April 1945 Evakuierung des Lagers; Todesmarsch Richtung Tirol; bei Bad Wurzach Befreiung durch die französische Armee; lebt seit 1945 in München.

 

Henry Rotmensch liest:
Dok. 09-296