Gespräch mit Ulrich Gerhardt
am 15.10.2012 in Prag

Helga Hošková-Weissová

1929 in Prag geboren; am 10. Dezember 1941 mit ihren Eltern ins Ghetto Theresienstadt deportiert, dort im Mädchenheim L410 untergebracht; fertigte auf Anregung ihres Vaters mehr als 100 Zeichnungen über ihren knapp dreijährigen Ghettoalltag an; Ende 1944 nach Auschwitz deportiert, Ermordung ihres Vaters; wenig später mit ihrer Mutter zur Zwangsarbeit im Außenlager Freiberg bei Dresden selektiert; Mitte April 1945 ins KZ Mauthausen verschleppt, dort von amerikanischen Truppen befreit; am 21. Mai 1945 mit der Mutter Rückkehr nach Prag; lebt als Künstlerin in Prag.

 

Helga Hošková-Weissová liest:
Dok. 03-236