Gespräch mit Kirsten Böttcher am 24.07.2015
in Wien

Rudolf Gelbart

1930 in Wien als Sohn eines jüdischen Geschirrhändlers geboren und im 2. Bezirk aufgewachsen; kurz nach dem „Anschluss” Österreichs ans Deutsche Reich 1938 von der Schule verwiesen; aus mehreren Wohnungen vertrieben; Deportation ins KZ Theresienstadt am 2. Oktober 1942, dort von seinen Eltern getrennt untergebracht im „Jugendblock L 414” ; Zwangsarbeit u.a. beim Bahnhofskommando; im Mai 1945 von der Roten Armee aus dem Lager befreit; lebte zuletzt, mehrfach für seinen Einsatz gegen Faschismus und Antisemitismus ausgezeichnet, in Wien; gestorben am 24. Oktober 2018.

 

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Dok. 08-038