Gespräch mit Ulrich Gerhardt
am 15.10.2012 in Prag

Pavel Stránský

1921 in Prag geboren; absolvierte einen Schnellkurs zum Volksschullehrer; am 1. Dezember 1941 nach Theresienstadt deportiert, dort Heirat mit seiner Lebensgefährtin Véra; im Dezember 1943 Deportation nach Auschwitz-Birkenau mit Frau und Schwiegermutter, Betreuer im Kinderblock des „Tschechischen Familienlagers”; nach Selektion und Trennung von Véra Überstellung zur Zwangsarbeit ins KZ Schwarzheide im Juli 1944; vom 18. April bis 8. Mai 1945 Todesmarsch zurück nach Theresienstadt; im Juli Wiedersehen mit seiner Frau; war als Reiseführer in Theresienstadt und Lidice tätig; im März 2015 in Prag verstorben.

 

Pavel Stránský liest:
Dok. 03-316