Gespräch mit Ulrich Lampen am 21.11.2013
in München

Helene Habermann

1928 im schlesischen Oberglogau (heute Głogówek) geboren; 1941 aus ihrer Wohnung vertrieben und ins Getto Strzemieszyce Wielkie umgesiedelt, Zwangsarbeit in einer Blechwarenfabrik; nach Selektion Mitte 1941 Deportation der Eltern nach Auschwitz; Zwangsarbeit in einer Schuhfabrik; im Frühsommer 1944 nach Ludwigsdorf (Außenlager des KZ Gross-Rosen) verbracht, dort Arbeit in einer Munitionsfabrik; am 8. Mai 1945 Befreiung durch die Rote Armee; gestorben am 29. April 2019 in München.

 

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Dok. 09-024