Gespräch mit Thies Marsen am 29.04.2019
in Weßling
Vera Treplin
In Köln geboren, wächst bei ihrer Mutter und den Großeltern auf, Vater im südamerikanischen Exil; 1943 Deportation von Köln ins Sammellager nach Berlin; Oktober 1944 Deportation ins KZ Theresienstadt zusammen mit der Mutter, die Großmutter wird zeitgleich ins Gestapo-Gefängnis „Kleine Festung Theresienstadt” deportiert; 8. Mai 1945 Befreiung durch die Rote Armee; ihre schwerkranke Mutter stirbt auf der Rückfahrt Richtung Köln; lebt und arbeitet als Psychotherapeutin nahe München. Gestorben am 26.06.2021 in Weßling.
Vera Treplin liest:
Dok. 13-101