Gespräch mit Ulrich Gerhardt am 16.09.2015
in Weimar

Ivan Ivanji

1929 im heute serbischen Zrenjanin geboren als Sohn eines jüdischen Ärzteehepaars; nach Kapitulation des Königreichs Jugoslawien 1941 Flucht zum Onkel nach Novi Sad; dort im April 1944 verhaftet und über die Lager Subotica und Baja am 27. Mai 1944 nach Auschwitz deportiert; im Juni 1944 ins KZ Buchenwald überstellt; Zwangsarbeit in den Außenkommandos Magdeburg und Niederorschel; ab Februar 1945 Zwangsarbeit im Tunnelsystem des KZ Langenstein-Zwieberge; dort am 11. April 1945 von amerikanischen Soldaten befreit; lebt heute als Schriftsteller und Übersetzer in Belgrad und Wien.

 

Ivan Ivanji liest:
Dok. 08-238