Eine dokumentarische Höredition

Von den antisemitischen Aktionen in Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung zum Holocaust, der sich über ganz Europa erstreckt:

Schauspieler und Zeitzeugen lesen hunderte von ausgewählten Dokumenten – verfasst von Täten, Opfern und Beobachtern. Zeitungsberichte, Hilferufe, Verordnungen, Befehle, Tagebuchaufzeichnungen und Privatbriefe. Historiker erläutern die politischen Hintergründe und diskutieren Forschungsfragen. Zeitzeugen erzählen, was ihnen widerfuhr und wie sie überleben konnten.

Dok. 01-006

Hinter uns liegt eine Nacht des Grauens. Es war

Dok. 01-022

Berlin, 2. April. Gestern zwischen 10 Uhr morgens und Mitternacht wurde rücksichtslos

Dok. 01-161

Daß wir im Ghetto leben, das beginnt jetzt in unser

Dok. 01-169

Eine Mutter von einem Hitlerjungen, der in den Bann 37 Hörwarthstr.

Dok. 02-088

Seit dem Anschluss Österreichs hat sich die Situation der Juden in Deutschland von Woche

Dok. 02-138

Sie haben uns geschlagen! Gestern war der schrecklichste Tag, den ich je erlebt habe. Ich weiß jetzt, was Pogrome

Dok. 02-146

Stenographische Niederschrift eines Teils der Besprechung unter

Dok. 03-052


Merkblatt, ungezeichnet, ohne Datum
Durch Ihren Kreisleiter sind Sie ausgesucht

Dok. 03-316

Dies war eine der traurigsten Wochen, die ich je erlebt habe. Es

Dok. 04-061


Sehr geehrter Herr Bürgermeister, im Anschluß an mein Schreiben

Dok. 04-182

Bestes Edithlein,
hab Dank für Deinen lieben Brief. Leider Gottes haben wir uns umsonst

Dok. 11-011

Daß wir, einer Anordnung des Führers gemäß, das Judenproblem

Dok. 12-075

Halb zehn abends. So sitzen wir jetzt

Dok. 12-086

Trübe, sorgenvolle Tage voll Unsicherheit. Und bei

Dok. 12-093

Liebe Kinder. Wir sind auf dem Weg nach Birkenau, glauben wir. Auf

Dok. 05-152

Jawohl, es ist der 10. Mai 1940, der Krieg in Belgien

Dok. 05-016


Kurz nach dem 20.10. wurden 3 Firmen

Dok. 09-110

Man hat uns verraten!!! Schon seit zehn Tagen vollzieht sich

Dok. 13-304

In Bezug auf das Flüchtlingsproblem wurde im September 1939

Dok. 14-203

Am Abend des 9. April 1941 marschierten die Deutschen in Thessaloniki ein

Dok. 08-173

Mein lieber, geliebter Mann! Ich sitze vielleicht das letzte Mal

Dok. 10-266

Gestern platzte erneut eine „große Bombe” im

Dok. 07-182

Dies ist der blutige Sonntag für

Dok. 07-210

Wieder sind am 28.X.
10 000 Menschen aus

Dok. 07-223

Ponar heißt Tod! Jüdische Jugend, glaubt den

Dok. 16-139

Ich schrieb dies, während ich mich im Sonderkommando

Dok. 14-009


Weitere Judengesetze in Italien zu erwarten

Dok. 14-316


Nach letzten Verfügungen der Königlichen Polizeidirektion müssen

Dok. 14-349

Die Präfektur von Priština teilt [...] mit, dass die jüdischen Familien der Stadt

Dok. 15-113


Zur Lage der ungarischen Juden

Dok. 15-205


Heute ist die Gettoverordnung veröffentlicht

Dok. 15-223


Inzwischen gibt es keinen Zweifel mehr, dass die Mehrheit der jüdischen

Dok. 16-229

Seit einigen Tagen leben wir in einem unbeschreiblichen Zustand

Dok. 13-045


Slowakische Regierung hat auf Anfrage geantwortet, sie

Dok. 13-315


Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, das Gefühl großer historischer Verantwortung

Dok. 13-121

Seit Ende Januar sind wir außer Gefahr

Dok. 10-223

Brüder Juden! Schreckliche Tage haben uns ereilt

Dok. 06-025

Herr Minister, Was die Verschickung der Juden nach dem Osten betrifft

Dok. 01-012

Mit Rücksicht auf die unbestreitbare, schwere Notlage des mittelständigen Handwerks, Gewerbes und

Dok. 03-241


Die Gestapo traf um 9 Uhr in Prag ein, um 10 Uhr

Dok. 06-116

Mein lieber Ludwig, lieber Wilhelm! Ich befürchte sehr

Dok. 10-149


Am 5. September wurde die Situation klarer. Das ängstliche

Dok. 05-008

Gestern kam Studienrat Mendelsohn sehr

Dok. 07-062

Am 20.8. gegen 16.00 Uhr meldeten sich bei mir die beiden Divisionspfarrer und

Dok. 13-050

Es ist durchgesickert, dass eine Massendeportation aller slowakischen Juden

Dok. 11-247

Zur Kenntnisgabe an alle Frauenärzte

Dok. 15-223


Inzwischen gibt es keinen Zweifel mehr, dass die Mehrheit der jüdischen

Dok. 02-123

Liebe Mutter! Hab recht herzlichen Dank für Deinen

Dok. 07-006

Fünf Millionen Juden im Feuer des deutsch-russischen

Dok. 10-021


Der Gauleiter und Reichsstatthalter Arthur Greiser hat mich benachrichtigt, daß

Dok. 08-135

Wie wir hörten, ist neuerdings wieder eine Aktion gegen

Dok. 14-100


Das Erfreuliche in einer unerfreulichen Zeit sei, daß der Kampf gegen

Dok. 15-132


Eure Durchlaucht, Herr Staatssekretär!
In der heutigen Ausgabe

Dok. 16-042

Zur Vergasung der Menschen rückte nicht das gesamte

Dok. 03-001

Keinerlei Zweifel, daß es losgeht. Gestern ist

Dok. 04-054

Streng vertraulich!
Bildung eines Ghettos in der Stadt

Dok. 08-001

Alle Maßnahmen zur Judenfrage in den besetzten Ostgebieten müssen