Gespräch mit Ulrich Gerhardt
am 17.09.2012 in München
Walter Joelsen
1926 in München geboren; christlich erzogen, galt nach den NS-Rassengesetzen als „Halbjude”; 1943 Ausschluss vom Schulbesuch am Wittelsbacher Gymnasium; Tätigkeit als Hilfsjugendwart und Hilfskirchner bei der evangelischen Kirchengemeinde; ab Oktober 1944 Zwangsarbeit im Kalibergwerk bei Bad Salzungen in Thüringen, später in den Zwangsarbeitslagern Abteroda und Dankmarshausen; bis heute als Pfarrer im Raum München tätig.
Walter Joelsen liest:
Dok. 03-173