Für den Regisseur Ulrich Gerhardt, der bei den ersten vier Teilen Regie führen sollte, und für die Redaktion ging es zuallererst darum, eine Konzeption für das Gesamtprojekt zu entwickeln, Festlegungen zu treffen, die möglichst für alle sechzehn Teile Gültigkeit haben sollten. Wie können die Dokumente von Verfolgten, Tätern und Beobachtern in einer Audioproduktion umgesetzt werden? Wer sollte überhaupt sprechen? Wie kam es zu der Entscheidung, die Dokumente Schauspieler/-innen und Zeitzeugen lesen zu lassen? Mit welchen Erfahrungen und Erkenntnissen war die Produktion für Ulrich Gerhardt verbunden – und auch: mit welchen persönlichen Erinnerungen?